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Überlegungen zur Entstehung des Universums

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Beitrag  jörn Di Okt 28, 2008 5:04 pm

Mir kam mal ein Gedanke was man unter dem Big Bang verstehen könnte...

"Es herrschte Dunkelheit, weit und breit! Eine Dunkelheit wie sie kein Auge hätte durchdringen können. Und in dieser Dunkelheit war Nichts! Und genauso weit wie die Dunkelheit reichte, soweit reichte auch das Nichts. Es reichte bis in die kleinsten Winkel und Ecken des unendlich großen Raumes, sofern man bei einem undendlich großen Raum von Ecken und Winkeln sprechen kann. Und von diesem Nichts war so viel da, dass es auch keinen Platz für etwas anderes gelassen hätte. Und es tümmelte sich durch den Raum, schwebte durcheinander, verwob sich ineinander und bildete Muster und Figuren und strebte dann wieder auseinander und bildete wieder andere Muster. Und all dies geschah ohne dass es Stellen gab an denen sich kein Nichts aufhielt.
Doch plötzlich veränderte sich etwas. Eine Menge an Nichts kam sich zufällig etwas näher als es ein großes Muster bilden wollte, doch verwob es sich so sehr, dass es sich verknotete und nicht mehr auseinander kam, bis es schließlich zu einem dicht verwobenden Klumpen an Nichts wurde. Angezogen von diesem Ereigniss kam auch das umliegende Nichts näher, wollte sich dem Gewebe anschließen, und verklumpten sich bald auch diese mit den anderen. Der Haufen an Nichts würd so immer größer und größer, und je größer er würde, um so mehr vom Umliegenden nichts wurde davon angezogen. So wuchs und wuchst der Klumpen Nichts zu immer größeren Ausmasen und erreichte schließlich den Punkt an dem sich das Nichts in der Mitte der Klumpens nicht mehr weiter bewegen könnte und letztendlich so gepresst wurde, dass es gezwungen war sich miteinander zu vereinen und zu einem Etwas zu werden. Kein etwas was man, abgesehen davon dass die Dunkelheit es nicht zugelassen hätte, hätte sehen können, geschweige denn anfassen, aber es war ein Etwas und es würde größer.
Doch dort wo das Nichts wegging um sich dem Etwas anzuschließen blieb Weniger zurück und bildete eine Kugel, die das Etwas und das Nichts umschloss.

Fortuna erwachte aus ihrem Trance ähnlichem Zustand. War das die Lösung? Könnte das ihr Probleme lösen? Sie dachte nach. Ja, mit der Entstehung des Etwas und dem Weniger hatte sich auch etwas ihn ihr verändert. Um genau zu sein, müsste das der Grund sein warum sie überhaupt aus ihrem ewig warendem Traum erwacht ist. Sie versuchte ihre Gedanken zu sammeln und das Bild, was sich ihr auftat, weiter zu formen. Dabei versank sie wieder in ihre Trance.

Mittlerweile hatte sich nahezu alles Nichts dem Etwas angeschlossen und das Weniger füllte nun den äußeren Rand der Dunkelheit und bildete eine Schicht um das Etwas im Zentrum.
Doch als das letzte Nichts sich mit dem Etwas vereinte geschah etwas. Das Weniger war nun so wenig geworden, dass es danach strebte Nichts anzuziehen. Doch da vom Nichts nichts mehr über war, da es alles zu Etwas geworden ist, zog es stattdessen dieses an und mit einem Mal wurde alles Etwas in das Weniger herausgeschleudert..."


Fortuna soll hierbei der Gedanke sein, der die Welt formt. Sie besteht aus allem was es in dieser Welt gibt. Fortsetzung folgt eventuell.
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